Stress ist, evolutionär bedingt, die Reaktion des Körpers (Nervensystems) auf eine unerwartete Situation. Er ist also ein lebensnotwendiger Mechanismus. Daraus ergibt sich aber auch zwingend dass es
sowohl positiven als auch negativen Stress gibt. Positiver Stress lässt uns Höchstleistungen vollbringen und erhöht, in einem gesunden Maß, auf Dauer die körperliche und psychische Leistungsfähigkeit. Negativer Dauerstress hingegen macht krank. Stresshormone (Adrenalin und Cortisol) werden ausgeschüttet. Diese erhöhen zwar das
Energielevel im Körper (für Kampf und/oder Flucht) allerdings fehlen regulierende Ausgleichsaktivitäten. D.h. die zusätzlich zur Verfügung gestellte Energie verbleibt im Körper und sorgt für Anspannung.
Stress entsteht durch eine höchst individuelle Bewertung von äußeren und inneren Anforderungen. Er findet auf biologischer und psychologischer Ebene statt. Verfügen wir nicht über ausreichende Bewältigungsstrategien (Coping) werden die als stresshaft empfundenen Auslöser im Nervensystem als neuronales System abgespeichert und verhindern Erholung und Entspannung. Die hieraus entstehenden möglichen körperlichen Symptome /Krankheiten sind vielschichtig. Viele Betroffene geraten, zum Erhalt der Leistungsfähigkeit und der Symptomlinderung, in substanzgebundene Abhängigkeiten.
Dauerstress ist eine wesentliche Ursache von Burnout. Dieser ist keineswegs mehr eine Managerkrankheit. Er zieht sich durch alle Schichten und betrifft hauptsächlich hochmotivierte
Menschen. Burnout ist gekennzeichnet durch einen Zustand physischer und emotionaler Erschöpfung mit deutlich reduzierter Leistungsfähigkeit. Dieser Zustand ist hochgradig inkohärent.
Tatsächlich ist im Burnout eine Form der „Notfallabschaltung“ zu sehen. Unser autonomes Nervensystem reagiert auf eine erkannte Gefahr und schaltet ab.
Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, ist es wichtig präventiv aktiv zu werden. Schon bei den ersten deutlichen körperlichen Symptomen z.B. anhaltende Schlafstörungen, Verspannungen oder
Verschlimmerung bereits vorhandener chronischer Erkrankungen sollten Betroffene aktiv werden.

Ich helfe Ihnen ihren Status quo zu bestimmen. Gemeinsam schauen wir nach ungesunden Verhaltensweisen und deren Ursachen. Diese sind häufig in alten Glaubenssätzen im Unterbewusstsein eingewoben. Auf mentaler Ebene erarbeiten wir zusammen Strategien um die Abwärtsspirale zu stoppen und den Negativtrend umzudrehen. Auf körperlicher Ebene werden wir
Entspannungsmöglichkeiten besprechen und gemeinsam, unter Einbeziehung von ausgebildeten Trainern, üben.

Ein völlig neuer Ansatz ist die Einbeziehung von Aromatherapie. Über den Geruchssinn erhalten wir sofortigen Zugang zum limbischen System.  Dieses ist unsere "innere Alarmanlage". Durch Nutzung von beruhigenden oder anregenden Aromen wird eine direkte Reaktion des Gehirns und des Körpers herbeigeführt. Probieren Sie es aus!